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Sonntag, 29. September 2013

Hell und Hold...

strahlt der Herbst mit seinem Gold.

Nicht nur, er schenkt uns viele Gaben -für so manche muss man beim Waldspaziergang nur die Augen (und das Herz) offen halten.


Bucheckern sind die Früchte der Rotbuche. Die dreikantigen Nüsse der Buche sind von einer braunglänzenden Schale umgeben. Sie werden etwa im September reif. Hier haben wir den Waldboden nun voll mit diesem "Herbst-geschenk". 
Reichen Fruchtbehang gibt es bei der Buche alle 5 bis 8 Jahre. Die Buche produziert erst Bucheckern, wenn sie ein Alter zwischen 40 und 80 Jahren erreicht hat. Nach einem trockenen heißen Jahr fällt die Bucheckerernte besonders reichlich aus, wobei die Erträge leicht alternierend sind, d. h. einem reichen Bucheckerjahr folgt in jedem Fall eine geringe Bucheckerernte, auch wenn die klimatischen Voraussetzungen gut sind. 


Die Bucheckern werden von Vögeln und Nagetieren geschätzt und spielten vorallem in der Vergangenheit auch in der menschlichen Ernährung eine Rolle. 
Trotz der leichten Giftigkeit wurde im 19. Jahrhundert (und in der Notzeit nach dem Zweiten Weltkrieg) aus den Nüssen in Ölmühlen Öl gepresst, welches sowohl beim Kochen als auch als Lampenöl Verwendung fand. In diesen Zeiten ergänzten die Bucheckern, die damals auch „Bucheln“ genannt wurden, die Nutzung des Waldes zum Zwecke der Mast. Auch zur Herstellung von Kaffeeersatz wurden Bucheckern ähnlich wie Eicheln verwendet. 
Rohe Bucheckern enthalten viel Oxalsäure. Auch deshalb können nach dem Genuss größerer Mengen Beschwerden auftreten. Ihre leichte Giftigkeit rührt daher, dass die rohen Nüsse Alkaloide und Trimethylamin (auch Fagin [lat. fagus "Buche"] genannt) enthalten.
Der übermäßige Genuss roher Bucheckern kann durch den Wirkstoff Fagin zu Vergiftungserscheinungen führen.

Die giftigen Substanzen in den Bucheckern können jedoch durch Rösten abgebaut werden. 
Zudem führt leichtes Rösten zu einem herrlichen nussigen Aroma dieser Waldfrüchte.

Tatsächlich lassen sich die Eckern recht vielfältig in der Küche einsetzen. Zu Mehl geschrotet, können sie zu Brot, Keksen oder anderen Leckereien verbacken werden.
 Aber auch ganze Bucheckern können gut mit anderen Zutaten kombiniert oder als Zierde auf Kuchen und Torten verwendet werden. 
„Frisch geröstete Eckern über den Salat gestreut- machen den perfekten Herbstsalat“.


Sonntag, 22. September 2013

Taschen-Filz


  Warme Hülle für I-Pad mini und Phone geht auf reisen, an einen Ort an dem es genug warm ist... ca. 7000km entfernt.


Die Welt in Ordnung bringen

Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. 
Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. 
Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte. 

Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei. 

Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild. 

Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe. 

Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."

(Quelle unbekannt)

Sonntag, 1. September 2013

Wenn Träume Hand und Fuß bekommen...

 und aus Wünschen Leben wird,
dann kann man wohl von einem Wunder sprechen.
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Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt,
was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes und Einziges.
(Martin Buber)


Ja! Ein göttlich Wesen ist das Kind,
solang es nicht in die Chamäleonsfarbe der Menschen getaucht ist.
Es ist ganz, was es ist, und darum ist es so schön.
Der Zwang des Gesetzes und des Schicksals betastet es nicht; im Kind ist Freiheit allein.
In ihm ist Frieden; es ist noch mit sich selber nicht zerfallen.
Reichtum ist in ihm; es kennt sein Herz, die Dürftigkeit des Lebens nicht.
Es ist unsterblich, denn es weiß vom Tode nichts.
(Friedrich Hölderlin)


(mit Merino- 100% MULESING frei! nassgefilzt) 



Mit jedem neugeborenen Kind geht eine kleine Sonne auf.
(Irmgard Erath)