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Donnerstag, 27. Juni 2013

Das Licht der Welt erblicken


„Das Leben im Mutterleib
 verläuft in zwei Phasen, am Anfang eine goldene Zeit... 
Das kleine Wesen ist schwerelos und ungebunden, die Wasser tragen es und machen es
leicht wie einen Vogel, beweglich wie einen Fisch. 
Sein Königreich kennt keine Grenzen, und ebenso grenzenlos ist seine Freiheit...
Dann kommt die Explosion. 
Alles fliegt auseinander. Die Mauern stürzen ein. 
Das Gefängnis, die Zelle: sie sind verschwunden. Nichts mehr.
Ist das Universum zersprungen? 
Nein, ich bin geboren.“
(Leboyer, 1998, S. 44)





„Wie war das Leben im Mutterleib? 
War es nicht erfüllt mit Lauten und Geräuschen vom Körper der Mutter und von der Außenwelt? 
Vor allem aber war es Bewegung. 
Beständige Bewegung. 
Wenn die Mutter sich setzt, wenn sie läuft, steht, sich wendet: 
Bewegung,Bewegung,Bewegung.“ 

"Doch plötzlich...die Geburt! 
Ein unerträgliches Gefühl der Leere überkommt das Baby. 
Nichts mehr ist da, was seinen Körper hält, ihn stützt. 
Keine Berührung, nichts."

„Ein Baby-Magen ist hungrig. 
Kein Zweifel. 

Aber die Haut des Babys ist mindestens genauso hungrig. 
Seine Haut ist gierig, sein Rücken, seine Wirbelsäule. 
Gierig nach Berührung, gierig nach Empfindungen. 
So gierig wie sein Magen, der nach Milch verlangt.“

„Berührt, gestreichelt und massiert werden,
das ist Nahrung für das Kind. 
Nahrung, die genauso wichtig ist 
wie Mineralien, Vitamine und Proteine. 
Nahrung, die Liebe ist. 
Wenn ein Kind sie entbehren muss, 
will es lieber sterben. 
Und nicht selten 
stirbt es wirklich.“

„Das Kind lässt sich nicht täuschen. Es weiß alles, es fühlt alles. 
Es schaut bis auf den Grund unseres Herzens und erkennt die Farben unserer Gedanken.
 Das Neugeborene ist ein Spiegel. 
Es schickt uns unser Bild zurück. 
Es liegt an uns, ob es weint, oder ob sein Eintritt in die Welt eine Freude wird.“ 
(Texte: Frédérick Leboyer)

❀ Natürliche Körperpflege ❀

Wer kennt das nicht? ...die Sonne zeigt sich mal und dann geniesst man sie in vollen Zügen, doch unsere Haut wird rot und es war doch zu viel für unsere Haut.


Gerne gebe ich ein erprobtes und einfaches Rezept was sehr schnell Linderung bringt weiter, es ist einfach anzuwenden und kann bei kleineren Sonnenbränden sogar das oft lästige Jucken und Abschälen verhindern.
(Starker Sonnenbrand sollte von einem Arzt behandelt werden.)

Erste Hilfe gegen Sonnenbrand-Rezept:

je nach benötigter Menge - 
5-6EL Naturjoghurt
1EL Heilerde

Alles gut vermischen und gut auf die betroffenen Stellen auftragen, dies bringt Linderung durch Kühlung und die Heilerde hilft etwas die Entzündung zu minimieren.
Sobald die Kühlung nachlässt mit kühlem Wasser abwaschen.
-Auf keinen Fall auf der Haut trocknen lassen!
Anschliessend 3&8 Schüsslersalz-gel auftragen. 
Viel Wasser trinken und der Haut Raum geben sich von dem Zuviel an Sonnenstrahlen zu erholen.
Die Sonne erstmal meiden, betroffene Hautstellen zum Schutz mit Kleidung bedecken. 

Freitag, 21. Juni 2013

❀ Natürliche Körperpflege ❀


Teenie-Zeit = Pickel-Zeit?

Wenn aus Kindern langsam Erwachsene werden spriessen oft auch die ersten Pickel, natürlich sind auch wir nicht immer frei davon, doch dies lässt sich leicht und ohne grössere Eingriffe 
-wie chem. Medikamente und teuren Salben und Wässerchen lindern.

Ein einfaches wie sehr nützliches Mittel ist diese Gesichtsmaske:

1Eiweiss
1EL Heilerde

gut vermischen und mit einem Pinsel auftragen
trocknen lassen anschliessend sanft unter warmen Wasser abrubbeln
Gesicht mit sauberem Frottee trocken >>tupfen<< - nicht reiben
3%ige Wasserstoffperoxid-Lösung mit Wattebausch auf betroffene stellen auftupfen
Hände aus dem Gesicht "verbannen"!
1-2 mal wöchentlich wiederholen

Weitere Tips:
  • Hände aus dem Gesicht! (-kein tätscheln, kratzen oder sogar herumdrücken)
  • Gesichts-Routine: 2mal täglich das Gesicht waschen mit reiner Alepposeife.
  • Gesunde und ausgewogene Ernährung (Zucker & Weissmehle, Industriell bearbeiteten Speiseöle* und Fastfood vermeiden) -viel Frischkost.
  • Genug Trinken - Wasser, ungesüsster Tee.
  • Saubere Frottee-Wäsche!
  • Wenn Schminke "muss" -lieber Puder als Make-up... (wenn möglich Natur-make-up) -besser jedoch ganz ohne!
  • Keine Cremes, Lotionen und "überteuerte Creme-Töpfchen" -sondern der Haut die Chance geben sich von selbst zu regulieren.
  • Viel Frischluft und Sonne (durch Bewegung draussen, nicht durch Sonnen).
  • Stress minimieren (Yoga, Entspannen etc.)
  • Geduld!!

*Wie überall wird auch hier betrogen was das Zeug hält, denn wenn man mal bedenkt, dass...
Angabe "natives Olivenöl extra" (= erste Güteklasse) ist mindestens zu 90% Betrug - so unglaublich wie wahr!
Die Gesamtmenge an produziertem "extra nativen Olivenöl" beträgt etwa 10 % der auf dem Markt angebotenen Menge! Ist das nicht unglaublich.
Hinter hohen Preisen sitzt oft nur ein geschicktes Marketing – als Qualitätsmerkmal unbrauchbar. (Quelle: Ökotest)



Wie erkennt man hochwertiges Olivenöl?
Achten Sie auf verbindliche Transparenz:
eindeutige Herkunfts- und Abfüllangabe auf dem Etikett
Angaben des Erntezeitpunktes auf dem Etikett
Ergebnisse chemischer Untersuchungen nach EU-Richtlinie können ein Anhaltspunkt sein, müssen aber in ihrer Gesamtheit beurteilt werden, denn ein tiefer Fettsäuregehalt ist noch lange keine Qualitätsgarantie! Die Peroxidzahl sollte z.B. unmittelbar nach der Ernte bei 6-8 liegen, steigt nach der Abfüllung dann bis zu 14. Die EU erlaubt aber bis zu 20!
die Farbe eines Öles ist unwichtig. „Hineinschauen“ sollten Sie eh nicht dürfen, denn die Gebinde müssen das lichtempfindliche Olivenöl mit zumindest dunklem Glas schützen.
der Nachweis des Polyphenolgehaltes ist mehr als wünschenswert, bleibt aber Privileg der kleinen Produzenten oder der geschlossenen Chargen und beruht auf der freiwilligen Kontrolle des Produzenten. Dieser Wert sollte eigentlich zur Pflicht für Olivenölproduzenten werden, da er (noch) nicht gefälscht werden kann durch die raffinierten Chemiker der Großkonzerne. Aber genau diese haben bei der EU interveniert, um den Polyphenolgehalt nicht aufnehmen zu müssen in die Angaben auf den Etiketten. Bitte achten Sie dennoch darauf, wer Ihnen diesen Wert anbietet.

Freitag, 7. Juni 2013

"Wundermittel" -Natron



Natron-Deo

abgekochtes, abgekühltes Wasser (kein heisses)
1TL Natron

in ein Sprühfläschchen und schütteln, schütteln, schütteln


Ich benutze schon länger keine Deos mehr, die Aluminium als Wirkstoff enthalten. 
Denn das ist einfach nicht gut für uns, es wird von Experten mit Alzheimer und Brustkrebs in Verbindung gebracht. 
Dazu gab es auch eine sehr aufschlussreiche Doku in der Arte-Mediathek 
- "Die Akte Aluminium".
 Dass die Dokumentation über ein so brisantes Thema nur bei ARTE gezeigt wurde und nur >>7 Tage<< im Netz zur Verfügung stand, ist für mich ein Beweis dafür, wie die Aluminiumlobby die Medien beeinflusst. Dieser Beitrag gehört in die Hauptsendezeit von ARD oder ZDF und anschließend in deren Mediathek damit noch mehr Menschen von dem Problem erfahren.
http://www.arte.tv/de/7342282.html



Das selbst gemachte Natron-Deo funktioniert erstaunlich gut :) 

Falls es bei dir nicht gut wirken sollte, kannst du probieren zusätzlich die Bakterien mit einem PH-Sturz zu killen. Also vor dem Duschen die Haut mit Zitronensaft einreiben, dann gleich wieder abwaschen, nicht zu lange auf der Haut lassen!
Das kannst du 2-3 mal machen, danach sollte das Natron-Deo ausreichen. 
Die Kleider sollten auch gründlich gereinigt werden, denn eine normale 30-Grad-Wäsche reicht manchmal einfach nicht aus. 
Tip: das Deo kann man auch auf die Kleidung sprühen- nach meiner Erfahrung "fleckenlos" und wirkt der Geruchsbildung entgegen.
-Jedoch übernehme ich dafür keine Garantie... ;)



Aber auch festes Natron (Pulver) hilft beim "Desodorieren" von "Stinkefüssen". 
Betroffene können´s ja versuchen: 

Sie sollten täglich vor dem Anziehen der Schuhe einen Teelöffel Natron in die Schuhe füllen und gut verteilen. 
Der Grund ist zunächst, dass feste Carbonate hervorragende Adsorbentien sind. 

Die Erklärung: Schweißgeruch beruht auf freien Fettsäuren, die durch Bakterien und Pilze aus Fetten freigesetzt werden. Berüchtigt ist die Buttersäure... Nur diese so genannten Fettsäuren riechen streng, nicht jedoch ihre Salze, weil die nicht verdunsten und deshalb nicht in unsere Nase gelangen. Die Salze erzeugt man aus den Fettsäuren durch die Wirkung von Natron.

Fettsäure + NaHCO3 ———> Fettsäuresalz + Wasser + CO2