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Mittwoch, 27. Februar 2013

★ Planeten im Kochtopf ★ Mittwoch




Der Mittwoch heißt im Französischen 'mercredi'. Darin ist der Name des römischen Gottes Merkur enthalten. Merkur ist derjenige, der als Bote der Götter den Himmel mit der Erde verbindet. Das passende Getreide ist die Hirse. 

Da ich zugegeben oft einfach keine Idee habe "was heute wieder kochen" bin ich echt froh einfach nach den Wochentagen wenigstens einen "Wink" zu haben, was denn heut in den Koch-Topf könnte. ;)
Dies grenzt die Rezeptwahl etwas ein und so ist es dann auch immer schnell gefunden und die Qual der Wahl nicht all zu mühsam...




(Die Mittwochsspeise)
Hirse-Blumenkohl-Rüebli-Gratin


200 g Hirse

600 ml Gemüsebrühe

1-2  Lorbeerblatt

1 Zwiebel, gehackt

2 Knoblauchzehen gepresst

2 EL gutes Öl

3 grosse Karotten

1 kleiner Blumenkohl

 Salz und Pfeffer, Paprika, Muskat

(Reib-) Käse

Zubereitung:

Hirse mit Brühe mit Lorbeerblatt aufkochen und bei niedriger Temp. ausquellen lassen.
Zwiebel, Knoblauch in Öl dünsten und die in Stücken geschnittenen Rüebli und Blumenkohl darin mit wenig Wasser bissfest garen, alles sanft Würzen.
Eine Form leicht einfetten die Hirse mit Käse bestreuen und in den heissen Ofen für ca.5Min.
Das Gemüse darüber geben (evtl. nach Geschmack einen Löffel Sauerrahm unterrühren) und wieder mit Käse bestreuen für weitere 15-20min überbacken.

Es ist eine sehr wärmende und füllende Speise, welche mit etwas Rohkost ergänzt
lange sättigt.


Das Mittagessen ist eine kleine Oase der Ruhe, 
denn der Tag ist noch im vollen Lauf, 
so sollen alle Speisen eine Zusammenkunft in Dankbarkeit sein, 
wo wir einander freundlich begegnen, den Ärger -den es vielleicht eben noch gab einfach vor die Türe stellen, wo in kleinen (kurzen) Gesprächen über Erlebtes, Kummer, Freude oder ähnliches erzählt werden kann, eingehüllt in Wohlbefinden und Aufmerksamkeit für das Essen. 
Der Gedanke, dass die Speise fast ein Jahr zum Wachsen brauchte, und einige Zeit zur Zubereitung, sollte uns davon abhalten, sie einfach nur herunterzuschlingen und zur nächsten Tätigkeit überzugehen.



Die Zuteilung der Planeten, Wochentage und Getreide ist nicht neu...




Schon im alten Chaldäa (ca. 600 v.Chr) wurden die Wochentage Planeten zugeordnet.

Planeten haben eine Beziehung zum jeweiligen Wochentag. Dieser Zusammenhang kann im Wochenspeiseplan berücksichtigt werden.
An jeden Wochentag ist eine bestimmte Getreideart vorzugsweise in die Mahlzeiten einzubauen:
z.B. Montag: Frühstück - Reisflocken im Müsli; Mittags und/oder Abends - Reisspeise

Montag        Mond     Reis, Kartoffel

Dienstag      Mars  Gerste, Soja

Mittwoch     Merkur     Hirse

Donnerstag     Jupiter  Roggen, Edelkastanie

Freitag         Venus    Hafer, Amaranth

Samstag       Saturn     Mais, Buchweizen

Sonntag        Sonne    Weizen, Dinkel

Falls Sie Ihren Speiseplan nach diesen Richtlinien auslegen, so kann ich mit Gewissheit sagen, dass Ihr Speiseplan sicherlich abwechslungsreich ist.



Auch gilt es im Bewußtstein zu haben, dass der Zusammenhang zwischen Getreide, Wochentagen und Planeten nicht den jeweils einwirkenden Sternkonstellationenen entspricht, sondern lediglich seelische Bedeutung hat. Wer aber gerne in der Stimmung der Wochentage lebt und das passende Getreide als etwas Wesenhaftes empfindet, dem wird es vielleicht Freude bereiten, sich mit seinem Speiseplan von Zeit zu Zeit danach zu richten. Auch Kinder werden oft an diesen rhythmischen Ordnungen Gefallen finden.

Quelle: Udo Renzenbrink "Die sieben Getreide"


Dienstag, 26. Februar 2013

Geburtstags-Einladung...





♥ 

So schön, wie sich das Töchterlein selbst engagiert damit Sie "etwas Rechtes" zum Geburtstag ihres Freundes schenken kann, da wurde mit ausgelesen und mit fleissigen und ganz flinken Händen mitgeholfen.

-Da macht das Verschenken doch mal wieder selbst Herzensfreuden.

 ♥




Verfilzt nochmal: 
Monster verschlingendes Eulentäschli und gift-grünes Münsen-Fresser-Monster




Donnerstag, 21. Februar 2013

♥ Silberkätzchen ♥



♥ Heut einfach mal so, 
weil ich mich immer noch so sehr an meinen Valentins-Blumen erfreu! ♥


...und weil ich jenen, die ebenso Weidenkätzchen lieben wie ich selbst, einen kleinen Tip geben möchte:

Es zeigen sich (zumindest hier) die ersten pelzigen,
 seidig- samtigen Silberkätzchen schon am Zweig... 
Diese Zweige sind erst 2Tage in meiner Vase und so habe ich sie auch schon vorgefunden-draussen in der Kälte - 
die ersten Bauern schneiden am Feld- und Wiesenrand die Weiden- und die Haselsträucher zurück... 

Ich habe da sehr viel Glück, denn die liebe Frau hier bei uns sagt mir immer: "Nimm so viel du magst!"
Es ist also auch noch ein echtes Geschenk!

So freue ich mich also auch sehr an den Silberkätzchen-Zweigen, die ich mir selbst von dem abgeschnittenen Geäst schneiden, und mitnehmen durfte!


Schaut doch mal ob nicht auch in eurer Nähe schon die Weiden zurückgeschnitten wurden oder es bald werden... ?
Ich habe an denen viel mehr Freude als an gekauften, denn da verbindet viel mehr...

(Der Ort -auch der an dem sie gewachsen waren, die liebe Frau die sie verschenkte, das "selber-schneiden" und "nach-Hause-tragen"...)

Ich wünsche Euch auch ganz viel Freude an den Geschenken der Natur!



Liebgruss

Sonntag, 17. Februar 2013

...ein neues Seelchen kam auf Erden...




Ein neugeborenes Kind ist wie der Anfang aller Dinge
– es ist Staunen, Hoffnung, Traum aller Möglichkeiten.

Eda J. LeShan



Dem kleinen Sonnenschein:

Möge dir ...

Mögen dir warme Worte den kalten Abend erwärmen und der Mond dir die dunkle Nacht erhellen.
Und möge der Weg zu deiner Türe immer bergabwärts gehen.
Sanftmut möge sein auf deinen Lippen,
lieblich und lau wie ein Sommerabend
der langsam ins Laub der Bergeschen sinkt.
Möge freundlicher Sinn sich breiten in deinen Augen,
anmutig und edel wie die Sonne,
die aus den Nebeln sich hebend die ruhige See wärmt.
Möge Reinheit sich spiegeln am Grund deines Herzens,
heiter und hell wie der Quell des heiligen Brendan,
darin die Taube ihr Bild schaut.
Möge der Weisheit entsprießen dir jegliche Handlung,
herrlich und hoch wie der Weizen eines guten gesegneten Jahres,
ohne Wurm, ohne Wühlmaus.
Mögen Hügel dich liebkosen.
Mögen Flüsse dich umtosen.
Möge Glück dich fest umschließen.
Möge Segen sich auf dich ergießen.
Möge das Wasser in deinem Brunnen nie versiegen.
Möge die Milch deiner Kuh nie versiegen.
Möge die Quelle deiner Wohltaten, die du anderen erweist,
nie versiegen.

-Irischer Segensspruch





Kinder sind eine Brücke zum Himmel.
Persisches Sprichwort


Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen.
So wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben.
Sie erziehen auf's Beste und jeglichen lassen gewähren,
denn der eine hat die, der andere andere Gaben.
Jeder braucht sie und jeder ist doch nur auf eigene Weise gut und glücklich.

Johann Wolfgang von Goethe

Samstag, 16. Februar 2013

Nach Omas Rezept...



Sächsische Quarkkäulchen




Zutaten:

ca. 800g Pell-Kartoffeln (vom Vortag)
500 g Quark 
ca. 175 g Mehl (Dinkel, hell) 
100 g Rosinen – oder je nach Geschmack 
2 Eier
80 g Vollrohrzucker 
1 Prise Salz 
1 TL Natron 
Fett zum Ausbacken in der Pfanne


Zubereitung 

Kartoffeln geschält pressen/ stampfen.
Rosinen mit heißem Wasser übergießen und einige Minuten ausquellen lassen.
In der Zwischenzeit Mehl, Quark, Eier, Zucker, Salz und Natron zu den Stampfkartoffeln hinzu geben und alles gut zu einem Teig verkneten.
Zum Schluss die trocken getupften und leicht bemehlten Rosinen in den Teig geben.
Aus dem Teig werden nun kleine Käulchen geformt und leicht platt gedrückt. In der Zwischenzeit Fett in der Gusseisernen-Pfanne heiß werden lassen und hier die Käulchen von beiden Seiten goldgelb backen.


Besonders lecker schmecken die Quarkkäulchen gleich frisch aus der Pfanne mit Vollrohr-Puder-Zucker und Zimt bestreut und natürlich mit Apfelmus.

Guten Appetit! 

Montag, 11. Februar 2013

Vegi-Rezept

Vegetarisch a la bolognese


150 g Dinkel oder Grünkern, grob geschrotet (am besten frisch geschrotet)

300ml Wasser

Rosmarin-zweig oder Getrockneten Rosmarin mahlen 

Thymian

1 Zwiebel, gehackt

2 EL gutes Öl

300 ml Gemüsebrühe

1-2 Lorbeerblatt

  Salz und Pfeffer, Paprika, Muskat

Tomatenmark

1 grosse Zwiebel, fein gehackt
(evtl. 2Zehen Knoblauch gequetscht)

4 grosse Tomaten, geschält und gewürfelt



Dinkel- /Grünkernschrot, Wasser, Rosmarin, Thymian und Lorbeerblatt, Zwiebel aufkochen und bei kleiner Hitze ca.5 Minuten köcheln lassen, dann ca. 30 Minuten auf der abgestellten Platte ausquellen lassen. 
Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, das Lorbeerblatt und den Rosmarin-zweig entfernen.
Dinkel- /Grünkernbrei in einer Pfanne mit dem heissen Öl anbraten und immer wieder zerteilen (wie beim Hackfleisch auch).
Immer wieder Tomatenmark hinzufügen bis die Masse rötlich wird.
In dieser Zeit des Anbratens eine Zwiebel in einem grösseren Topf dünsten -entweder frische, geschälte Tomaten (oder nun im Winter eingekochte Sugo/ Dosen-Tomaten) hinzufügen.
Mit Italienischer Kräuter-Mischung würzen (Oregano, Majoran, Rosmarin, Basilikum, Thymian, Salbei) und bei geringer Hitze köcheln lassen.
Sobald der Dinkelschrotbrei gut angebraten ist und gut würzig schmeckt noch mit etwas Chillipulver bestäuben und zur Sugo bzw. den Tomaten geben, diese einmal aufkochen lassen und Herd abstellen und die Spaghetti (oder auch Dinkel-Teigwaren ohne Ei) wie gewohnt zubereiten.

Noch einmal Abschmecken und mit einem TL Sauerrahm und Reib-Käse servieren.

Verzichtet man auf den Käse, Sauerrahm und jegliche Butter ist dies sogar ein Veganes-Gericht. ;)



Es ist natürlich ohne jedes "Fleischaroma", doch wer dieses Gericht vorgesetzt bekommt, ohne zu wissen was drin steckt, wird bei diesem "Kau-erlebnis" ins Grübeln kommen.

Viel Spass beim Nach-kochen und teilt mir doch Eure Meinung per Kommentar mit!

Das würde mich sehr freuen!

Liebgruss





Donnerstag, 7. Februar 2013

Fliegenpilzli-Filz


Glückspilz-Finken 

Innen Moosgrüne Merinowolle
&
Aussen Kardwolle in rot mit weissen Tupfen.